Hofkreuz Meiwes-Hansmeier

Hofkreuz Meiwes Hansmeier
Hofkreuz Meiwes Hansmeier

Das Kreuz aus Anröchter Stein gestaltete Clara Pähler v. d. Holte im Jahre 1975. Der Errichter Joseph Hansmeier hatte eine starke Bindung zur Kuhlenwallfahrt, die seit vielen Jahren vom Kuhlen zum Kreuz nach Delbrück geht. Von daher kommt das Motiv des Kreuzes. 

Im Zentrum dieses Kreuzes steht das Motiv der Liebe. Die Liebe Gottes zu uns Menschen und der Menschen untereinander. Jesus hat in seinen Abschiedsreden dazu das Folgende gesagt und getan:


Johannesevangelium Kapitel 13,1-17, GNB

Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße.

Das Passafest stand bevor.  Jesus wusste, dass für ihn die Stunde gekommen war, diese Welt zu verlassen und zum Vater zu gehen. Er hatte die Menschen, die in der Welt zu ihm gehörten, immer geliebt. Jetzt gab er ihnen einen letzten und äußersten Beweis seiner Liebe. 

Jesus aß mit seinen Jüngern zu Abend. Der Teufel hatte Judas, dem Sohn von Simon Iskariot, schon den Gedanken eingegeben, Jesus zu verraten. 

Jesus wusste, dass der Vater ihm alles in die Hand gegeben hatte. Er wusste, dass er von Gott gekommen war und bald wieder zu Gott zurückkehren würde. 

Da stand er vom Tisch auf, legte sein Obergewand ab, band sich ein Tuch um und goss Wasser in eine Schüssel. Dann fing er an, seinen Jüngern die Füße zu waschen und sie mit dem Tuch abzutrocknen. 

Als er zu Simon Petrus kam, sagte der: »Du, Herr, willst mir die Füße waschen?« Jesus antwortete ihm: »Was ich tue, kannst du jetzt noch nicht verstehen, aber später wirst du es begreifen.« 

Petrus widersetzte sich: »Niemals sollst du mir die Füße waschen, in Ewigkeit nicht!« Jesus antwortete: »Wenn ich dir nicht die Füße wasche, hast du keinen Anteil an mir und an dem, was ich bringe.« Da sagte Simon Petrus: »Herr, dann nicht nur die Füße, sondern auch die Hände und den Kopf!« 

Jesus erwiderte: »Wer vorher gebadet hat, ist am ganzen Körper rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen.
Ihr seid alle rein – bis auf einen.«  Jesus wusste, wer ihn verraten würde. Deshalb sagte er: »Ihr seid alle rein, bis auf einen.« 

Nachdem Jesus ihnen die Füße gewaschen hatte, zog er sein Oberkleid wieder an und kehrte zu seinem Platz am Tisch zurück. »Begreift ihr, was ich eben getan habe?«, fragte er sie.
»Ihr nennt mich Lehrer und Herr. Ihr habt Recht, das bin ich.
Ich bin euer Herr und Lehrer, und doch habe ich euch soeben die Füße gewaschen. 

So sollt auch ihr euch gegenseitig die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.«


  • Welche Menschen lieben Dich?
  • Wen liebst Du?
  • Wem würdest Du die Füße waschen?
  • Glaubst Du, dass Gott das für Dich tun würde? 
  • Wie würdest Du Dich dabei fühlen?

Schließe die Augen und versuche, die Liebe zu jemandem oder zu etwas zu spüren.

Wenn Du magst, bete aus diesem Gefühl zu Gott.

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