Die Caritas ist Deutschlands größter Wohlfahrtsverband, aber Caritas ist weitaus mehr als nur eine Organisation. Das Wort ist Programm: Das lateinische Wort "caritas" wird übersetzt mit "Hochschätzung, Verehrung, Liebe". So ist Caritas eine Grundhaltung gegenüber Menschen, besonders gegenüber Menschen in Not. Ihre Wurzeln hat sie in der Liebe Jesu zu den Menschen. Wie er sieht die Caritas ihre Aufgabe darin, den Menschen ohne Ansehen von Herkunft, Status oder Religion mit Liebe und Achtung zu begegnen - überall.
Das Aufgabengebiet von Caritas ist sehr vielfältig und so wird dieses Ehrenamt in den verschiedenen Gemeinden unseres Pastoralverbundes auch in ganz unterschiedlicher Ausprägung gelebt. Eben ganz so, wie es die Situation der Menschen vor Ort erfordert und die Zeit der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter es erlaubt.
Die Caritas Konferenz Boke besteht seit 1968, etwa 15 Mitarbeiterinnen übernehmen ehrenamtlich unterschiedliche Aufgaben:
Die jährlichen Haussammlungen sind gegebenenfalls mit einem Gespräch verbunden, auch um zu erfahren, ob Hilfe und Unterstützung notwendig ist. 70 % dieser Sammlung bleiben in unserer Gemeinde, der Rest wird für übergreifende Hilfsmaßnahmen an den Caritasverband überwiesen.
Knapp 100 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter knüpfen in der Caritas-Konferenz St. Johannes Baptist Delbrück ein „Netzwerk von Ehrenamtlichen“. Sie übernehmen im sozial-caritativen Bereich verschiedene Aufgaben und tragen dazu bei, Nächstenliebe spür- und erlebbar zu machen.
Besuchsdienste zählen zu den Grunddiensten dieser caritativ tätigen Ehrenamtlichen. Sie kennen die Sorgen und Nöte der Menschen in ihrer Nachbarschaft, sie helfen in Not geratenen Personen, setzen sich für Alte, Kranke, Einsame, Behinderte oder Trauernde ein, statten Geburtstagsbesuche ab und lassen ihnen dabei ihre ganz persönliche Zuwendung zuteil werden.Daneben sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber auch in verschiedenen weiteren Sondergruppen und Aufgabenbereichen tätig und wie folgt erreichbar:
„Sammlungskonferenz“
Kontakt: Karin Krug, Telefon: 05250-54460
„Kleiderladen“, Lange Straße 46, Delbrück
Annahme der Kleidung:
montags: 16.00 – 18.00 Uhr
Ausgabe der Kleidung:
dienstags: 10.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 18.00 Uhr
donnerstags: 16.00 – 18.00 Uhr
samstags: 10.00 – 12.00 Uhr.
Kontakt: Maria Schmitz, Telefon: 05250-8904
„Essen auf Rädern“ (mobiler Mittagstisch)
„Nothilfe“ (finanzielle Unterstützung in akuten Notsituationen)
Kontakt: Anneliese Hippauf, Telefon: 05250-8782
„Sprachpaten“ (Sprachförderung an der Johannes-Grundschule Delbrück)
Kontakt: Benedikta Brüggemeier, Telefon: 05250-6867
„Seniorennachmittage“ (mtl. gesellige Treffen im Johanneshaus)
„Organisation Geburtstagsbesuche“ (80., 85., 90 …; Ehejubiläen)
Kontakt: Marlene Ziebarth, Telefon: 05250-6261
„Trauertreff“ (offenes Angebot für Trauernde)
(jeden 2. Dienstag im Monat, 16.-18.00 Uhr, im Johanneshaus)
Kontakt: Elisabeth Fernhomberg, Tel. 05250-5980
Als Ehrenamtliche erhalten die Mitarbeiter kein Geld für ihre eingesetzte Zeit. Aber für die Hilfe, die sie geben, benötigen sie Geld, um das sie bei der Sommer- und Adventssammlung an den Türen bitten. 70 % dieser Spenden behält die Caritas-Konferenz Delbrück zur Finanzierung ihrer verschiedenen Hilfsangebote; 30 % werden an den Caritasverband Paderborn für konkrete caritative Aufgaben abgeführt.
Unsere Caritaskonferenz Espeln wurde im Oktober 1973 gegründet.
Caritas bedeutet für uns:
CARITAS – KONFERENZ der Pfarrei St. Johannes Nepomuk wurde am 17. März 1970 gegründet.
Courage zum Mitmachen
Anworten geben auf Fragen
Recht suchen und finden
Initiative ergreifen
Talente entdecken
Aufgaben erkennen
Sorge Um den Mitmenschen
GOTT HAT KEINE ANDEREN HÄNDE ALS DIE DEINEN
Die Kontaktdaten der Ansprechpartner*innen werden zur Zeit aktualisiert
Wer sind wir?
22 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen treffen sich seit April 2000 alle 2 Monate, um die verschiedenen Aufgaben der Konferenz zu besprechen und vorzubereiten. Der Name Caritas-Konferenz geht zurück auf den heiligen Vinzenz von Paul. Im Jahr 1617 gründete er in vielen französischen Pfarrgemeinden „confréries de la charité“, in denen sich vor allem Frauen der Armen und Kranken, der Flüchtlinge und all der Menschen annahmen, die in Not geraten waren. Sie hatten erkannt, dass eine christliche Gemeinde nur lebt, wenn keiner von der Hilfe ausgeschlossen ist.
Wir setzten uns dafür ein:
Unsere Mitarbeiter/innen sind zweimal im Jahr unterwegs, um die Caritas-Haussammlung durchzuführen. Die Sammlungen sind eine gut organisierte und in der Öffentlichkeit bekannte Form der Spendenerwirtschaftung. Durch die Sammlung kann Geld für schnelle und unbürokratische Hilfe beschafft werden, dass wesentlich auch von der Caritas-Konferenz selbst für Hilfe eingesetzt wird. Ebenso wichtig ist jedoch, dass durch den Besuch und das Gespräch der Kontakt gehalten wird mit den Menschen in der Gemeinde. 70 % der Sammlungserlöse bleiben in unserer Pfarrgemeinde. 30% erhält der Ort- oder Kreiscaritasverband.
Weitere Schwerpunkte unserer Arbeit sind:
Die genauen Termine geben wir in den Pfarrnachrichten bekannt.
Wir, die CKD Hövelriege, tragen dazu bei, den Auftrag der Kirche zu solidarischer Hilfe zu verwirklichen. Verschwiegenheit und Vertraulichkeit sind für unsere Arbeit Grundvoraussetzung.
Wie können Sie helfen?
Wir suchen engagierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
Für glanzvolle Taten findet Gott genügend Arbeiter,
aber für unscheinbares Wirken,
da braucht er noch viele.
(Vincent von Paul)