07. 08. 2024
Delbrück-Ostenland. Über 100 Menschen in sind daran beteiligt, die 13. große Lichterprozession in Ostenland am Sonntag, 18. August, zu planen. Denn neben der Prozession gilt es, das Fest der Erneuerung der Marienweihe mit Weihbischof Matthias König vorzubereiten. Es wird bereits zum 15. Mal begangen. Unzählige Ehrenamtliche helfen mit, dieses besondere Glaubenserlebnis vorzubereiten.
Am Festsonntag selbst wird eine dreistellige Zahl an Menschen als ausführende Aktive an der Veranstaltung teilnehmen. Zum Beispiel, wenn alle Ostenländer Vereine mit ihren Vereinsvorsitzenden und Fahnenabordnungen dabei sind oder Musiker aufspielen. Auch deshalb freuen sich die Ostenländer über viele Gäste. Denn je mehr Menschen am Ende die Lichterprozession begleiten, desto stimmungsvoller und beeindruckender ist sie natürlich.
Bereits im Vorfeld der Marienweihe treffen sich die Gläubigen zu den traditionellen Novenengebeten in der Pfarrkirche St. Joseph. Sie beginnen bereits am Samstag, 10. August. um 16.30 Uhr und werden dann täglich zu wechselnden Uhrzeiten (siehe www.pv-delbrueck-hoevelhof.de) angeboten. Eine Novene ist ein Bittgebet, das an neun aufeinanderfolgenden Tagen gebetet wird und in diesem Fall an die Muttergottes gerichtet ist.
Am Tag der Lichterprozession und der Marienweihe beginnt das Fest bereits nachmittags. Möglichst viele Altersgruppen sollen direkt angesprochen und zum Mitfeiern eingeladen werden.
„Wir beginnen am Sonntag um 15 Uhr mit einer Segensandacht für Senioren und Kranke“, berichtet Wolfgang Hansjürgens vom Organisationsteam. „Nach dieser Andacht bieten wir im Saal Beiwinkel in Ostenland Kaffee und Kuchen an, damit die Andachtsteilnehmer noch ein wenig gesellig miteinander verweilen können“.
Um 18 Uhr lädt die Kirchengemeinde Ostenland dann in ihr Gotteshaus zur Barmherzigkeitsstunde, dem Primizsegen und zur Beichtmöglichkeit ein.
Um 18.45 Uhr starten dann die Ostenländer Grundschulkinder mit ihren Eltern per Fahrrad an der Kirche, um den Bischof an der Marienkapelle in Empfang zu nehmen.
Um 19 Uhr beginnt die Eucharistische Anbetung, bevor um 20 Uhr die festliche Erneuerung der Marienweihe mit der abschließenden großen Lichterprozession startet.
"Wir freuen uns auf einen besonderen Sonntag. Alle Beteiligten bringen viel Routine mit. Ein gut besuchtes Fest ist dann der Lohn für die viele Zeit und Arbeit, die wir hier im Dorf investieren und spornt uns an, es auch in den kommenden Jahren weiterhin anzubieten“, sagt Hansjürgens.