Pastor Göke griff das Bild sehr gerne in seiner Homilie auf und erinnerte in diesem Zusammenhang an einen Schlager, der besonders noch den etwas reiferen Gottesdienstbesuchern gut in Erinnerung geblieben ist. Sobald er den
Text des Refrains angestimmt hatte, "Wasser ist zum Waschen da" ( von den 3 Peheiros aus dem Jahr 1956), ergänzten einige textsichere Gemeindemitglieder mit einem Lächeln im Gesicht: "Falleri und Fallera".

 Da Wasser nicht nur zu Hygienezwecken genutzt wird, sondern lebenswichtig und somit auch ein Segen ist, setzte Pastor Göke das Weihwasser auch gleich zur Segnung der Erntegaben und Minibrote ein, welche am Ende des Hochamtes von den fleißigen MessdienerInnen gegen eine Spende verteilt wurden.
Im Anschluss der beschwingten und fröhlichen Messfeier versammelten sich noch einige Familien zum geselligen Stelldichein am Pfarrheim. Dort wurde dann in Gemeinschaft mit den Teilnehmern des von der Caritas angebotenen Formats "Immer wieder sonntags - gemeinsam statt einsam" das nahrhafte Mittagessen eingenommen. Nach dieser köstlichen und liebevoll zubereiteten Stärkung konnten die Familien sich bei einigen Spielen im Freien austoben, da auch das Wetter mitspielte und die Schleusen des Himmels noch geschlossen hielt. 

Wir vom Familiengottesdienstkreis freuten uns sehr über die rege Teilnahme und fiebern schon unserem nächsten Projekt entgegen: "Freude schenken!". Am 10. Dezember eröffnen wir den zweiten Adventssonntag wieder mit einem feierlichen Familiengottesdienst. In den Nachmittagsstunden besteht dann die Möglichkeit im Rahmen eines Kinderflohmarktes unter dem Motto "Von Kindern für Kinder" nach passenden Wichtel- oder Weihnachtsgeschenken Ausschau zu halten, leckere Waffeln zu verspeisen oder sich bei einem Becher aromatischen Früchtepunschs aufzuwärmen. Parallel zum Flohmarkt findet in der nur mit Kerzen illuminierten Kirche eine besinnliche Stunde statt. In dieser sind alle Besucher herzlich eingeladen, in der Stille des Raumes einzutauchen, in sich zu gehen und sich von der gespielten Musik und den vorgetragenen Texten, ein Stück weit des Alltags entrücken zu lassen und dem nachzuspüren, was es für einen selbst bedeuten könnte, Freude zu verschenken.