Die Weltjugendtagsgruppe unseres Pastoralverbunds fuhr nach einem zweitägigen Besuch im Partnerbistum Le Mans, wo sie unter anderem in der Altstadt die Kathedrale besuchte, nach Porto zu den „Tagen der Begegnung“ weiter. „In unserer Gemeinde Oliveira de Azemeis sind wir gut angekommen“, berichtet Gemeindereferent Jan-Niklas Kleinschmidt von unterwegs.

"Gemeinsam mit jungen Pilgern aus Paderborn, Reckenberg, Detmold, Dortmund und Unna wohnen wir in einer großen Turnhalle einer Schule. Gleich am ersten Abend haben wir am Gedenktag der Heiligen Anna und Joachim eine Messe gefeiert, bei der besonders Großeltern eingeladen waren.“ In Porto selbst konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schon viele Freunde aus aller Welt treffen. Kleinschmidt: „Hier wird der Geist des Weltjugendtags deutlich: Es ist ein Glaubensfest aller Nationen.“ Auch deshalb hat ihn der O-Ton eines Einheimischen in Porto gefreut, der gesagt hat: „Wir sind froh, dass ihr da seid. Die Kirche in Portugal kann euch gut gebrauchen.“

Bis zum Wochenende hatten die Reisenden der Weltjungendtagsgruppe die Möglichkeit, die heimischen Gemeinden weiter kennenzulernen und mit den Pilgern aus aller Welt ins Gespräch zu kommen. „Jetzt geht es für uns weiter nach Lissabon. Auf dem Weg dorthin legen wir einen Halt am Wallfahrtsort Fatima ein, wo wir besonders an die Gottesmutter Maria denken werden“, ergänzt Pastor Guido Potthoff.